Kooky

Für viele Pendlerinnen und Pendler gehört der Kaffee für unterwegs zum morgendlichen Ritual. Zehntausende Koffeingetränke werden täglich an Schweizer Bahnhöfen gekauft. Die Einwegbecher aus Karton oder Kunststoff landen anschliessend im Abfall.

Das geht auch anders, glaubt das Zürcher Start-up CEBS mit seiner Marke Kooky. Die Idee ist, dass die Kundinnen und Kunden ihren Kaffee in einem Mehrwegbecher kaufen, auf dem ein QR-Code abgebildet ist. Im Preis enthalten ist eine Depotgebühr von einem Franken. Ist der Kaffee getrunken, scannen die Kunden den Becher und werfen ihn in eine Kooky-Box, die sich mit einem Sensor öffnen lässt. Vom Depot werden 90 Rappen aufs Handyguthaben rückerstattet – 10 Rappen gehen an Kooky. Die Boxen werden täglich geleert, die Becher eingesammelt, an einem zentralen Ort gewaschen und an die Kaffee-Verkaufspartner zurückgebracht.

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