Die Wettbewerbsbeiträge – Lifehacks

Es hat mich immer wieder stark beschäftigt, dass wir Menschen in verschiedenen Welten leben. Einerseits den materiellen Überfluss der ersten Welt und andererseits die Kinder in Entwicklungsländern, die ohne wirkliches Sportmaterial schier endlos aktiv sind.

Als Student habe ich mich in verschiedenen Entwicklungsprojekten engagiert. Dabei musst ich feststellen, dass es äusserst schwierig ist, an brauchbares Sportmaterial zu kommen.

Später habe ich im Rahmen meiner Firma mit Sportartikel-Herstellern gearbeitet. Dabei wurden für gewisse Projekte grosse Mengen von Bällen produziert, manchmal mussten diese aufgrund kleinster Mängel entsorgt werden.

KELLERHELDEN für mich die logische Folgerung. Ich möchte mit dem Projekt die beiden Welten zusammenzubringen und gemmeinnützigen Organisationen, die einen Bezug zu Kindern und Sport haben, Sport-Bälle kostenlos zur Verfügung stellen. Die Bälle werden von Firmen wie auch Privatpersonen gesammelt: www.kellermaterial.jimdo.com

In jedem Haushalt gibt es Dinge, die selten gebraucht werden. (z.B. eine Leiter oder eine Kabelrolle) Gleichzeitig fehlen uns manche Geräte, die wir in bestimmten Situationen benötigen. Mittels kleinen Aufklebern am Briefkasten, kannst du deinen Nachbarn darüber informieren, was du besitzt (z.B. Ping Pong Schläger, Leiter oder Mixer) und was du ausleihen könntest. Damit sorgst du für einen bewussten Umgang mit Konsumgütern und und stärkst gleichzeitig die soziale Interaktion im Quartier.

Ich versuchte, aus Verkehrsschildern aus dem Schrott etwas Neues für den Gebrauch im Alltag zu fertigen. Schilder sind noch viele da und Ideen auch… Es macht richtig Spass, aus nicht mehr Gebrauchtem «neue»  Gegenstände herzustellen, probiere es auch!

MusigKater Caruso möchte so gern Velofahren. Aber es gibt ja keine Velos für Katzen. Am Kinderkonzert der Kammer Solisten Zug vom 9. September 2017 haben wir für ihn ein Katzen-Velo aus Grümpel gebaut.

Macht beim Projekt «Mini Decki» mit. Gebrauchte Stoffe und Reststoffe werden zu neuen Decken:-)). Diese werden an Flüchtlingskinder und -jugendliche abgegeben. Sie dürfen die Decke behalten. Sie soll sie auf ihrem Weg begleiten und ihnen Wärme und Geborgenheit geben.

Man nehme:
1 Druckbehälter aus dem Alteisen
3 alte Badewannenfüsse
1 Ventilatorabdeckung eines alten Computers

Mit Trennscheibe, Schweissapparat, Schleifpapier und ein paar Arbeitsstunden lässt sich daraus eine passable Grill-Feuerschale mit guter Luftzufuhr basteln.

Wie oft werden Regenschirme weggeschmissen, weil das Gestänge geknickt ist oder die Mechanik nicht mehr geht.

ABER HALT! Der Stoff ist genial. Aus dem nähe ich Einkaufs-Umhängetaschen. Aus dem «Knirps-Seckli» zusammen mit dem Verschluss des Schirmes nähe ich dann noch ein passendes Etui für die Tasche. So kann der Lieblingsschirm in neuer Form weiterhin dabei sein, auch wenn er mal kapputt geht. Der Stoff ist wasserabweisend und resistent und er lässt sich sehr klein verstauen.

Bei manchen ist oben beim Verschluss ein runder «Stoffplätz». Zusammengezogen sieht dieser wie ein wunderschönes Blüemli aus, welches das Etui verschönert.

Wir haben aus einem alten Ölfass eine Kleidergarderobe

Reto,Florian,Philipp hatten die Idee aus Alteisen einen Grill zu machen

Wir wollten ein altes Europalett verwerten und Dekorationsstücke daraus erstellen. Es gibt viele verschiedene Ideen aber wir haben uns auf 2 beschränkt.

Kerzensäule
Die Kerzensäule ist auch sehr schnell gemacht . Dafür braucht man auch nur sehr wenige Materialien. Die Säule kann man auch nach Wahl dekorieren.

Kerzenhalter mit Herz
Es ist sehr einfach und es braucht nur sehr wenig Zeit. Man kann es nach seinen eigenen Ideen dekorieren und gestalten.

Seit 12 Jahren im Einsatz. Unverwüstlich und bei Bedarf beinahe kostenlos zu ersetzen.
Neu auch für das Vorderrad 🙂

Dieses «PET-Schutzblech» kann via PET-Sammelstelle entsorgt werden.

Anleitung: ohne Worte…

Ein ausgefallenes Festmahl für Freunde mit Zutaten aus dem Container ist etwas Schönes. Die Beschaffung der Ingredienzen ist immer wieder spannend, fast wie eine Schatzsuche. Nervenkitzel gehört auch dazu, je nachdem, wessen Container man nach Nahrungsmitteln durchsucht. Hat man alles beisammen, lädt man seine Lieben ein zu einem improvisierten Container-Galadinner und verbringt schöne Stunden zusammen. Was man nicht verbraucht, macht man ein für den harten Winter. Am Schluss bleibt das gute Gefühl, dass man zur Rettung der Welt beigetragen hat – und das noch mit vollem Magen.

Bei einem Sommersturm hat es unseren geliebten Zwetschgenbaum überstellt. Anstatt Brennholz daraus zu machen, haben wir mit der Motorsäge ein paar Bretter daraus gesägt. Beim Metallbauer im Dorf liessen wir Schrauben an alte Schlüssel schweissen. Nachdem die Bretter geschliffen und geölt waren, wurden die Schlüssel in vorgebohrte Löcher geschraubt. Fertig waren drei tolle Garderoben.

Aus einer einfachen Plastiktüte wird in kurzer Zeit eine wasserdichte Handyhülle.

Benötigtes Material:

• Handy
• Tüte
• Bügeleisen/-brett
• Backpapier

Ganz einfache Anleitung wie man die Lebensdauer eines Kabels verlängern kann.

Altes Trampolin wiederverwerten

Sie kennen sicher das Problem, dass man ein Trampolin hat und dessen Schutznetze nicht mehr ihren Zweck erfüllen. Das Erneuern der Netze ist zu aufwändig und kostspielig.

Da wir es schade fanden, ein noch intaktes Trampolin zu entsorgen, kamen wir auf die Idee, das Trampolin im See schwimmen zu lassen. Dann benötigt es kein Schutznetz mehr.

1) Für dieses Vorhaben benötigt man:
– 1 Rostfreier Lack
– 8 Universalfässer
– 16 Zurrgurte
– 1 Leiter
– und natürlich ein Trampolin

2) Zuerst sollten sie die metallischen Teile mit rostfrei machendem Lack imprägnieren.
3) Die Fässer mithilfe der Zurrgurte an den Metallstützen des Trampolins befestigen.
4) Das Trampolin vorsichtig ins Wasser lassen und die Stützen in die Vorrichtungen stecken.
5) Leiter anbringen und wenn möglich an einer Boje befestigen und viel Spass!!!

Ein Sekretär aus echtem Schweizer Holz, schnell gemacht, kinderleicht und praktisch. Der Sekretär hält ewig und geht, wenn man ihm Sorge trägt nie kaputt.

Unser Video ist vor allem dazu gedacht zu zeigen, dass Up-Cycling Spass machen kann. Selbst bei mehr als 30° im Schatten. Die wichtigste Zutat hier? Spass an Schönem und MITEINANDER. Anleitungen zu den Einzelprojekten hatten wir aus dem Internet. Das Material: Jeder hat geschaut was er hat, auch für den anderen mitbesorgt (z.B. Paletten). Dann wurde alles zusammen gebracht und es entstand Neues. Die Resultate lassen sich sehen – und es bleibt – hoffentlich – der Nachklang, dass man sowas wiederholen könnte . . .

Als Familie haben wir ein Hochbeet aus altem Holz gebastelt. Während des Sommers durften wir immer wieder frisches Gemüse ernten. Ein voller Erfolg auf allen Ebenen.

1. In Restaurants und Weinhandlungen nach Weinkisten diverser Grössen fragen (die werden sonst zusammengedrückt und entsorgt).
2. Holzleim und (Schraub-)Zwingen oder wahlweise auch kleine, kurze Schrauben und Muttern besorgen.
3. Weinkisten je nach Bedarf verleimen oder verschrauben. Falls mit Holzleim gearbeitet wird, Leim grosszügig auftragen und je zwei Kisten mit Zwingen mehrere Stunden fixieren.
4. Die Weinkisten-Möbel eignen sich hervorragend als Bücherregal oder als Post- und Schlüsselablage in der Garderobe.

Wer es farbig mag, bemalt die Kisten vor dem Verleimen oder Verschrauben mit Acrylfarbe oder ergänzt sie mit Wandtatoos etc.

Viel Spass beim Nachbauen!

Schon mit den ersten Smartphones, die auf den Markt kamen, habe ich mich daran gestört, dass diese beim kleinsten Defekt einfach entsorgt werden und ein neues gekauft wird. Die westliche Wegwerf-Mentalität nervt! Was nicht mehr ganz neu ist, wird ersetzt, auch wenn es mit etwas Fleiss und Schweiss (und den richtigen Ersatzteilen) wieder wir neu gemacht werden könnte.

Zusammen mit einem guten Freund habe ich die Firma MobileRevolution gegründet und seither reparieren wir Mobile Elektrogeräte aller Art (Smartphones, Tablets und MacBooks). Wir haben verschiedene Lieferanten in Asien akquiriert, um die besten Ersatzteile anbieten zu können, und vertreiben diese auch für andere, welche ihr Gerät gerne reparieren und nicht wegwerfen möchten. Auch alte Modelle bereiten wir wieder auf und geben diese in ein Entwicklungsprojekt auf den Philippinen.

Ausgangslage:
Elektroartikel sind nicht für die Ewigkeit gebaut. Einzelteile gehen immer wieder kaputt und der Akku muss je nach Gebrauch bereits nach ca. 2 Jahren ersetzt werden, weil er an Leistung verloren hat.

Problembeschrieb:
Früher konnte man in den Handys/Smartphones die Akkus einfach wechseln. Heute ist dies (mit wenigen Ausnahmen) nicht mehr der Fall.

Lösung:
Im Internet gibt es heute viele Seiten mit Anleitungen um Elektroartikel selber zu reparieren. Eine der besten (insbesondere für Smartphone) ist www.ifixit.com (auf dieser Seite können auch Ersatzteile bezogen werden). Ansonsten einfach in einer Suchmaschine (bspw. www.google.ch) nach geeigneten Anleitungen suchen. Auch Youtube.com bietet sich für Reparaturanleitungen prima an. Um günstige Ersatzteile für Elektroartikel zu kaufen einfach auf google.ch danach suchen oder bspw. auf www.aliexpress.com.

Türmen sich deine Sorgen im Kopf wie Berge auf und drehen im Hamsterrad, schreibe sie sorgfältig auf, verabschiede dich freundlich von ihnen und zerreisse oder verbrenne das Blatt. So einfach, aber tu es!

Als ich 1985 nach dem Stdium von Zuhause auszog, hat mir meine Mami das «alte» Rössler Geschirr für 6 Personen in die Hand gedrückt mit der Auflage:

«Wenn ich genügend Geld habe, um mir ein mir passendes Geschirr zu kaufen, soll ich das alte nicht wegwerfen, sondern jemandem weitergeben, der es im gleichen Sinne weiternutzt und dann auch weitergibt.»

Das gute alte Rössler hat mittlerweile 2 mal den Besitzer/Nutzer gewechselt, wurde mit einzelnen Tassen und Tellern ergänzt und wird, was ich gehört habe, bald in eine Studenten WG wechseln mit genau der von mir übernomenen und weitergegebenen Auflage. Und dank Häfelimärt, Ricardo und Ebay wird das Geschirr noch einige Jahre in Gebrauch bleiben. Vielleicht entdeckt Rössler auf einmal die Nostalgie und bringt das alte Design nochmals auf den Markt.

5 Einfache Tipps für Jedermann. Wie DU ohne grossen Aufwand deinen Beitrag zur Ressourcenschonung leisten kannst.

1. Richtig Lüften
Statt das Fenster den ganzen Tag gekippt zu lassen während die Heizung läuft, lieber ein- bis zweimal am Tag richtig durchlüften.
2. Regionale Produkte einkaufen
Der Weg vom anderen Ende der Welt zu uns kostet viel Energie und schadet massiv der Umwelt.
3. Keine To-Go-Becher benutzen
Kaufe dir einen eigenen Kaffee-Becher der sich wieder auffüllen lässt und schütze so die Umwelt.
4. Palmölfreie Produkte einkaufen
Zur Gewinnung von Palmöl werden ökologisch sehr wertvolle Gebiete zerstört – wodurch auch bedrohte Arten immer mehr gefährdet werden.
5. ÖV benutzen
Der Umwelt hilft es schon, wenn man sich ein klein wenig einschränkt und zumindest ab und zu mal den Bus oder den Zug benutzt.
Safe the planet!

Wenn ich eine neue Butter auspacke, bewahre ich das Einwickelpapier im Kühlschrank auf. Meist hat es nämlich noch etwas Butter auf der Innenseite, womit man wunderbar eine Kuchen- oder Gratinform ausbuttern kann.

Nachdem ich die Brillengläser mit dem Haushaltpapier saubergerieben habe, benutze ich dieses Papier als Einlage am Boden des Kompostkübels. So bleibt der Kompost trockener und lässt sich einfacher auf den Komposthaufen leeren.

1. Schritt: Beine absägen
2. Schritt: Ausstattung planen und bauen
3. Schritt: Zusammenbauen und anmalen
Fertig!

Wir werfen viel zu viele Dinge einfach weg, die noch gut zu gebrauchen sind. Der Bring- und Holkasten bietet dazu eine gute Alternative.

Und so einfach funktioniert es:

Dinge, die du nicht mehr brauchst, im Kasten deponieren
Dinge, die dir gefallen, aus dem Kasten mitnehmen
Alles Gratis!

Zu beachten:

NICHTS VERDERBLICHES
WARE IN DEN SCHRANK
NUR EINZELSTÜCKE
Viel Vergnügen

Schau doch öfters mal vorbei

Bitte weitererzählen 🙂

Wenn Ihr alter Laptop oder Ihr altes Handy keinen Strom mehr haben, können Sie einfach die Batterie auswechseln lassen. Dadurch können Sie sich nicht nur das Geld für ein neues Gerät sparen, sondern helfen zusätzlich dabei, viele Ressourcen zu sparen. Ausserdem motivieren Sie Technologiefirmen dazu, ihr «jedes-Jahr-ein-neues-Handy-verkaufen» Konzept auf ein nachhaltigeres zu ändern.