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    mme
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    Tipp für das einfache Auslöten von Bauteilen und Komponenten
    Flussmittel ist schlecht käuflich und sehr teuer Flussmittel ist Baumharz oder Koloformium, dieses Lötflussmittel kann einfach selbst hergestellt werden.

    Mit einem Pinsel trägt man dieses auf die Platine auf und mit einer Kupferlitze kann einfach der Lötsinn abgesaugt werden.

    Die Platine selbst kann durch elektrolytrückstande korridieren und kriechströme können Leiten. Diese Elektrolytrückstände sind auf leck geschlagene Kondensatoren zurückzuführen. Es sieht dann aus wie Kristallsalz.

    Abhilfe schafft Reihnalkohol (Brennspritt), damit wird mit einem Pimsel die ganze Platine gewasche.

    Reparatur bei Wackelkontakt

    Stecker und Buchsen Bei Stecker und Buchsen besteht die Gefahr das diese Oxidieren und den Strom nicht mehr Leiten.

    Optisch sieht der Stecker oder die Buchse dann eher dunkel bis Schwarz aus.

    Grund für die Oxidation ist Materialien und einen hohen Stromfluss.

    Wenn man durch die Reinigung durch Reinalkohol oder Aceton der Stecker nicht mehr sauber kriegt kann man als letzte Möglichkeit mit einem sehr feinen Schleifpapier die Oberfläche leicht anschleifen.
    Allenfalls ist der Stecker zu ersetzen.

    Wackelkontakte bei Mechanischer Beanspruchung

    Durch mechanische Beanspruchung durch knicken und biegen sowie reiben rütteln, können Kabel brüchig werden und Unterbrüche verursachen.

    Dabei kann ein offenes nichtisolieretes Kabel einen Menschen töten. Es ist dabei darauf zu achten dass bei Service Arbeiten die Maschine nicht am Strom ist.

    Das defekte Kabel ist Spannungslos zu sichern du darauf Hin durch ein äquivalent genormtes Kabel zu ersetzen. Unterbrüche durch öl und Schmutz Bei öligen und schmutziger Umgebung kann es schnell sein das bei Schraubkontakten; Relais, und Schützen genau bei den Schraubkontakten nicht mehr Leiten. Dabei sollte man die Schrauben neu lösen und wieder anziehen.
    Das Erkennen von Fehlern Elektronischer Geräte

    Fehlersuche bei Elektronischen Geräten gibt es verschiedene Vorgehensweisen,
    wie man dieses Beheben kann.

    Es gibt bei den Meisten Geräten eine Eingangsseite und eine Ausgangsseite.

    Die verschiedenen Module dazwischen sind zu unterteilen.

    Auch bei den Meisten Modulen gibt es einen Eingang und einen Ausgang.

    Die Frage ist nun Wo man anfangen soll dien Fehler zu suchen. Wenn der Fehler durch einen Defekt des Einganges verursacht wurde so ist es Angebracht diese Defekte zu definieren.

    Netzteile gehen in der Regel wegen Elektrolytkondensatoren defekt, weill diese Elektrolyt verlieren. Diese sehen gebaucht und aufgeplatzt aus.

    Kondensatoren können durch das anlegen einer Spannung eine Ladung speichern.

    Diese Ladung wird in Farad angegeben. Die am Kondensator bezeichnenden Werte der Spannung dürfen höher aber nicht niedriger sein als die Effektiv angelegte Spannung.

    Fehler bei Kondensatoren
    Die Kondensatoren besitzen einen Temperaturbereich in dem diese Arbeiten. Wenn Kondensatoren in der nähe von Wärmequellen, wie Die Prozessorkühlung im PC gebaut sind, erwärmen sich die Kondensatoren. Durch diese Wärme dehnt sich das Elektrolyt in den Kondensatoren aus. Wenn das passiert verlieren die Bauteile ihre Kapazität.
    Analyse Optisch
    kann man sehr leicht sehen wenn ein Kondensator zu warm bekommen hat. Auf der Oberseite wird die Kappe halbrund gewölbt. Es kommt oft vor das die Kondensatoren oben aufplatzen und das Elektrolyt auf die Platine kristallisiert.

    Da Elektrolyt den Strom leitet sollte man bevor die Kondensatoren platzen diese auswechseln.

    Geruch

    wenn man ein Gerät öffnet und dies durchdringlich verbrannt stinkt sind oft gewisse Kondensatoren defekt sind. Die Messung der Kapazitäten solle mit einem Kapazitätsmessgerät durchgeführt werden. Es ist gut möglich dass man Optisch und vom Geruch her keine Fehler erkennt. Deswegen loht es sich bei Schwingkreisen und bei Oszillatoren, wo Kondensatoren stark beansprucht werden diese auszubauen. Daraufhin vergleicht man die angeschriebene Kapazität mit der gemessenen Kapazität. Eine Toleranz von +- 10% liegt in der Norm.
    Das Vorgehen

    Beim auslöten von Kondensatoren ist äußerste Vorsicht geboten. Da Kondensatoren eine hohe Ladung speichern können, muss man vor dem auslöten die Kondensatoren durch einen höheren Widerstand von 220 Ohm bis 10 kOhm entladen.

    Daraufhin sollte man sich mit einem FLUKE Messgerät versichern das keine Spannung mehr am Kondensator anliegt. Beim auslöten der Kondensatoren auf Mainboard und Computerplatinen nimmt man am Besten eine elektronische Lötsauganlage. Man kann auch mit Kupferentlötlitze die man zuvor in Kolofonium getaucht hat den Lötzinn absaugen. Es ist sorgfältig zu arbeiten, da sonst das Lötauge mit ab kommt und man dann das Mainboard nicht brauchen kann. Die exotischen Kapazitäten 2700 uF 1500 uF 750uF kann man im Fachmarkt bestellen. Beim Einlöten der Kondensatoren muss man Polarität der Kondensatoren richtig beschalten. Werden Kondensatoren falsch gepolt an einer Spannungsquelle angeschlossen explodieren diese. Am besten macht man vor zu eine Zeichnung oder ein Photo. Auf der Platine ist die Polarität in der Regel aufgezeichnet.

    Nachlöten von Platinen:

    Nachlöten von Platinen ist sehr sinnvoll bei Schaltungen die Industrieseitig nicht mehr Hergestellt werden und eine Machine zum erligen bringt. Eine Platine hat unterbrüche bei Spulen Trafos und Halbleitern die während des Betriebes aufheitzen. Diese sind von Hand nachzulöten. Mit dem Lötkolben wird der Pin erhitzt und kurz neuer Lötzinn nachgegeben.

    Reparatur von Audio Endstufen ausmessen der Leistungstransistoren

    Leistungstransistoren verstärken ein Audiosignal, Schalten ein und aus und treiben in der Regel eine Spule, Lautsprecher oder einen Transformator.

    In der Regel werden Leistungstransistoren warm und müssen hohe Schaltleistungen und Ströme schalten. Der Schalttransistor weisst bei Überlastung einen Kurzschluss, oder einen Unterbruch der Basis Emitterstrecke auf.

    Defekt Kurzschluss beim Transistor:

    Wenn ein Leistungstransistor defekt ist, misst man im ausgeschalteten Zustand einen Kurzschluss über Kollektor und Emitter sowie einen Kurzschluss über Basis Emitter. Die Diodenstrecke wird am besten mit einem Multimeter mit dem Messbereich Diodenkennlinie gemessen. Wenn die Durchgangspannung unterhalb von 0.2 Volt liegt ist mit einem Kurzschluss einer Diodenstrecke vorhanden

    Defekt Unterbruch:
    Wenn ein die Diodenstrecke von Kollektor Emitter, des Transistor offen ist dann muss er nicht unbedingt defekt sein. Wird mit einer verbrauchten Alkalibatterie eine Spannung von 0.7 Volt von Basis zu Emitter gelegt misst man mit dem Ohmmeter von Kollektor zu Emitter einen Kleinen Widerstand von ca 20 Ohm bis 100 Ohm eine defekter Transistor der eine unterbrochene Kollektor Emitterstrecke hat, zeigt das Ohmmeter keinen Widerstand an Bei Überlastung des Transistors wird das leitende Material verdampft. Optisch finden sich solche Fehler schnell, da die Oberfläche angesängt ist. Dabei muss der Steuerkreis des Transistors überprüft werden. Der Steuerkreis wird oft bei Netzteilendstufen in Mitleidenschaft gezogen.
    Basisansteuerung Wird an der Basis Basisstrom oder auch eine zu hohe Basisspannung generiert wird der Transistor übersteuert. Der Arbeitsbereich mit der Leistungskennlinie muss eingehalten werden sonst wird das Bauteil sehr heiss. Wird eine vorgegebene Verlustleistung überschritten, wird durch Temperaturerhöhung das Silizium Leitfähiger. Ist keine Temperaturkompensation Schaltung vorhanden, führt dies zur Zerstörung des Bauteils. Der Stromfluss erhöht sich und führt zu einem zusätzlichen Temperaturanstieg des Transistors Die Schichten fangen sich an zu verbinden und bilden einen Kurzschluss. ist z.B. der Emmitterwiderstand kurzgeschlossen oder zu niederohmig Dimensioniert, ist der Fall beobachtbar. Durch die Erhöhung des Emitterwiderstandes wird die Temperaturkompensation verbessert, der Arbeitspunkt des Transistors ist Temperaturabhängig und bezieht sich auf die Schaltungsart.

    Kühlung des Leistungstransistors
    Durch eine unzureichende Kühlung von Transistoren verringert die Lebensdauer und führt zu uneffizientem Betrieb. Bei der Montage der Bauteile darauf zu achten, dass Kühlleitpaste zwischen dem Bauteil und dem Kühlkörper gegeben wird. Dadurch wird der Wärmewiderstand verringert und es kann mehr Wärme an den Kühler abgegeben werden. Reparatur Tipp bei defekten Schaltnetzteilen Fehlerbeschreibung bei defekten Schaltnetzteilen Netzteile werden für die Spannungs- und Stromversorgung von Geräten gebraucht.

    Netzteile sind in der Regel so aufgebaut, dass die Netzspannung gleichgerichtet und Geglättet wird. Vor dem Gleichrichter befindet sich eine Sicherung, diese unterbricht bei einem zu hohen Stromfluss indem Stromkreis unterbricht. Zuerst misst man den Gleichrichter mit dem Diodenprüfgerät. Die übliche Diodenspannung in Durchlassrichtung misst 0.7Volt. Wenn beim Gleichrichter einen Kurzschluss nachgewissen werden kann, so muss dieser gegen einen Baugleichen ausgewechselt werden. Anschliessend Überprüft man die Glättungskondensatoren Ein Glättungskondensator kann Optisch sichtbare Schäden vorweisen. Sichtbar werden diese Schäden wenn die Oberfläche gebäucht oder Gekrümmt ist oder schon die Elektrolytflüssigkeit ausgetreten ist und sich auskristallisiert. Die Elektrolytkondensatoren müssen mit dem Baugleichen Typ ausgetauscht werden, Besser ist es 105°C beständige Kondensatoren zu Verwenden Wichtig ist die Lötstellen welche sich um die Transformatoren und die Spulen befinden nachzulöten. Die Spulen und Transformatoren werden durch die Schwingung in eine Mechanische Bewegung versetzt, Somit lösen sie sich von der Leiterplatine. Die Treiberstufe des primären Schalttransistor überprüft man, indem die Frequenz und das PWM Signal gemessen und verglichen wird. Oft sind beim Schalt IC die Elektrolytkondensatoren defekt somit wird die Schwingungsfrequenz nicht erreicht. Diese Kondensatoren werden Ausgetauscht. Das muss vor Inbetriebnahme des Gerätes und vor dem auswechseln der Sicherung erfolgen
    Vorsicht`s Maßnamen Bevor man überhaupt das Netzteil anfassen kann, muss es Spannungsfrei geschalten werden. Es ist darauf zu achten das der Leistungskondensator richtig entladen ist, so dass man keine Spannung mehr am Kondensator messen kann. Es sollen nur Autorisierte und als Elektroniker ausgebildete Leute mit Netzspannung arbeiten! Funktion des Leistungstransistors Die Gleichspannung wird durch einen Kondensator mit Hoher Kapazität und hoher Spannungsfestigkeit geglättet. Daraufhin wird die Spannung auf einen Transformator geleitet. Am anderen Ende des Transformators befindet sich ein Leistungstransistor oder ein Leistungs- MOS FET: Dieses Bauteil dient als Schalter und wird meist durch ein Schwingkreis oder ein Oszillator IC angetrieben. Der Transistor moduliert diese meist hohe Frequenz von ca 30 kHz auf den Transformator. Je höher die Frequenz desto besser ist der Wirkungsgrad der Netzteile. Je nach dem welche Leistung vom Transformator auf der Sekundären Seite des Transformators gezogen wird, muss der Leistungstransistor auf der Primären Seite proportional mehr Zeit einschalten und leisten. Die Schutzschaltung Die Schutzschaltung wird aktiv wenn auf der Primären Seite die soll Spannung nicht erreicht wird, dies wird als Kurzschluss interpretiert In dem Fall muss zuerst mit dem Ohmeter die Sekundären Dioden auf Kurzschlüsse und auf niederohmige Schlüsse überprüft werden. Diese Dioden sind zu ersetzen wenn die Durchlassspannung unterhalb 0.5 V liegt Die Last wird auf ein Minimum reduziert. Die Spannung kann oft mit einem Potentiometer auf der primären Seite des Netzteiles eingestellt werden. Der Innenwiderstand des Netzteils wird auf die Last angepasst, oft will man den Maximalstrom begrenzen und justiert dementsprechend die Ausgangspannung Mit der Sense wird der Spannungsabfall über dem Leiter gemessen, so wird das Netzteil nachgeregelt. Wichtig bei der Messschaltung, bei hohen Strömen die Leiterdruchmesser zu berechnen und die Messdrähte nahe bei der Last zu platzieren.
    Fehler die Sicherung brennt nach dem Einsetzen durch
    Wenn ein Kurzschluss auf dem Gleichrichter oder dem Leistungstransistor durch Überlastung oder durch unzureichende Kühlung entstanden ist, verhindert das schmelzen der Feinsicherung einen Elektronischen brand. Nach Entladung des Glättungskondensators durch einen hohen Widerstand kann man mit dem Diodenprüfgerät die Silizium Bauteile nach Kurzschlüsse prüfen. In Gegendurchlassrichtung darf die Gleichrichterdiode einen Unendlichen Widerstand besitzen. In Durchlassrichtung misst man bei Gleichrichterdioden eine > Durchbruchspannung von ca 0.5V bis 0.7V, mit dem Ohmmeter misst man einen Widerstandswert von 500 kOhm bis 700 kOhm. Dasselbe gilt beim bipolaren Leistungstransistor. Bei einem Kurzschluss ab einem kleinen Ohmschen Wert ist das Bauteil defekt.

    Nach dem Einschalten pulsiert das Netzteil

    Ein pulsierendes Netzteil deutet darauf hin, das auf der Sekundären Seite ein Kurzschluss entstanden ist. Man sollte das Netteil wenn möglich mal von der Last trennen und es so laufen lassen. Wenn man am Ausgang eine Konstante Gleichspannung misst, ist in der Regel das Netzteil Ok und man sollte auf der Sekundären Seite am Verbraucher nach Fehler suchen. Wenn das Netzteil weiter pulsiert so ist die Schutzschaltung aktiv. Diese Läst sich in der Regel nach Schema des Herstellers deaktivieren. Jedoch ist dabei Vorsicht geboten wenn ein Kurzschluss aufgetreten ist. Der Optokopler ist auf der Sekundären Seite mit einem Spannungsmesser verbunden und regelt am der Primären Seite das Treiber IC des Leistungstransistors.

    Wenn der Optokopler einen falsches Signal erhält oder sie es durch Fehler in der Messschaltung oder Fehler in der Kontrollschaltung.

    Zu geringe Spannung auf der Ausgangseite Das Takt IC das den Leistungstransistor ansteuert enthält in der Regel immer ein Potentiometer (Poti). Mit diesem wird man die Ausgangspannung anpassen indem Man das Poti vorsichtig betätigt. Es ist wichtig auf der Ausgangseite die Spannung zu messen und diese mit dem Schema auf 50 mV genau abzugleichen.

    Keine Spannung auf der Primären Ausgangsseite

    Eine zu geringe oder keine Ausgangsspannung kann auch an den Treiberkondensatoren, oder eben Glättungskondensatoren des Treibers IC liegen. Da das Netzteil bis zu 50°C und wärmer wird, ist es möglich dass die Kondensatoren an Kapazität verlieren. Diese sind Auszutauschen. Das Treiber IC wir in manchen Schaltungen über einen Hochohmigen Widerstand oder eine Z- Diode gespiesen, wenn dieser keinen oder eben unendlichen Widerstandswert aufweist wird das IC nicht gespiesen. Diese sind dann zu ersetzen.

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